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physiotherapie

Unser Leistungsspektrum

 

Physiotherapie stellt die Funktionsfähigkeit des menschlichen Bewegungsapparates (Muskel, Sehnen, Bänder, Knochen), wieder her, verbessert und erhält sie. Soweit die offizielle Definition. Damit Ihr Euch mehr darunter vorstellen könnt, haben wir eine Übersicht über typische Anwendungsgebiete von Kopf bis Fuß zusammengestellt (ohne Anspruch auf Vollständigkeit):

 


Kopf

Schulter

Unterarm, Ellbogen, Handgelenk

Lenden-, Brust- und Halswirbelsäule

Hüfte / Becken

Oberschenkel, Leiste

Kniegelenk

Unterschenkel

Füße

 

 

Allgemeines

Nur eine persönliche und detaillierte Befunderhebung führt zu einer effizienten und nachhaltigen Behandlung Ihrer Beschwerden. Daher werden nach einem kurzen Gespräch alle für Ihr Anliegen relevanten Strukturen des Bewegungsapparates untersucht und anschließend die geplante Vorgehensweise erklärt.

 

Dank dieser ganzheitlichen Befundung werden selbst sehr komplexe Bewegungsmuster und nicht offensichtliche Zusammenhänge, die für Ihr Problem verantwortlich sein können, erfasst.

 

Durch umfangreiches Expertenwissen in den Bereichen der Manual- und Sportphysiotherapie und ständige Fortbildung setzen wir alle relevanten physiotherapeutischen Maßnahmen nach dem aktuellen Stand der Wissenschaft.

 

So werden Ihre Schmerzen nicht nur rasch sondern auch nachhaltig gelindert und/oder Ihre Trainingsabläufe optimiert. Sie werden mit unterschiedlichen Strategien versorgt, um auch nach dem Behandlungsende die erzielten Erfolge selbstständig aufrecht zu erhalten.

 

 

 

Füße:

Unsere Füße tragen uns durchs Leben, und sind dementsprechend zeitlebens hohen Belastungen ausgesetzt. Zusätzliche begünstigende (das heißt in Wahrheit ungünstige) Faktoren, wie schlechtes Schuhwerk (Stichwort High Heels oder auch Ballerinas), Übergewicht, sportliche Überforderung, oder auch mangelnde motorische Fähigkeiten münden nicht selten in Fußfehlstellungen und Überlastungserscheinungen wie zum Beispiel Senkspreizfuß, Plattfuß, Hallux Valgus, Fersensporn, Arthrosen des Großzehengrundgelenks, et cetera.

 

Zu den häufigsten akuten Verletzungen am Fuß gehören Bänderrisse & Frakturen des Sprunggelenks (häufig in Kombination und typischerweise bedingt durch „Umknöcheln“), Fersenbeinbrüche (bei Stürzen aus großer Höhe), Ermüdungsbrüche im Bereich des Mittelfußes, oder Zehenfrakturen. Solche Verletzungen können auch spätere Auswirkungen in Form von Knorpelschäden und frühzeitiger Arthrosen nach sich ziehen.

 

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Unterschenkel:

Abgesehen von Unterschenkelbrüchen (Frakturen an Schien- und/oder Wadenbein, letzteres ist etwa bei der Sprunggelenksfraktur betroffen) und operativen Beinachsenkorrekturen (Umstellungsosteotomien) sind der Unterschenkel beziehungsweise die Wade häufig ein Ort muskulärer Beschwerden und chronischer Überlastung.

Wadenkrämpfe, Zerrungen im zweiköpfigen Wadenmuskel (m. gastrocnemius), Überlastung der Wadenbeinmuskulatur, Schienbeinkantensyndrom („shin splints“), Achillodynie & Achillessehnenriss, oder auch das chronische Kompartmentsyndrom sind häufige Beschwerdebilder, speziell bei Laufsportarten.

 

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Kniegelenk:

In einem Land, in dem Fußball und Skifahren die populärsten Sportarten sind, ist es wenig überraschend, dass Knieverletzungen zu den häufigsten Traumata überhaupt gehören. Die gängigsten Sportverletzungen des Kniegelenks sind Kreuzbandverletzungen (vorderer/hinterer Kreuzbandriss), Seitenbandverletzungen (innerer/äußerer Seitenbandriss) und Meniskusverletzungen (innerer/äußerer Meniskusriss), welche auch häufig in Kombination in Erscheinung treten („unhappy triad“).

Auch Verletzungen der Kniescheibe (Patellafraktur, Patellaluxation) passieren immer wieder.

Zudem gibt es eine Reihe von Überlastungserscheinungen der kniegelenksumgebenden Muskulatur: iliotibiales Bandsyndrom a.k.a. Runner’s Knee, Patellaspitzensyndrom a.k.a. Jumper’s Knee oder Weichteilbeschwerden innerhalb des Knies (Plicasyndrom, Bakerzyste, Knorpelschäden), die allesamt zu Schmerzen in diesem kompliziert aufgebauten Gelenk führen können.

 

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Oberschenkel, Leiste:

Die häufigsten Brüche am Oberschenkel sind die Oberschenkelschaftfraktur (Entstehung in der Regel durch Fremdeinwirkung, also bei Unfällen) und – noch viel häufiger – die Schenkelhalsfraktur. Die Schenkelhalsfraktur ist der häufigste sturzbedingte Bruch bei älteren Menschen und muss meist operativ versorgt werden, zum Beispiel mittels Hemi- oder Totalendoprothese.

 

Am Oberschenkel finden sich außerdem zahlreiche große & kräftige Muskelgruppen, welche speziell bei Sportlern verletzungsanfällig sind. Muskelzerrungen und Muskelfaserrisse können gleichermaßen die Oberschenkelstrecker (Quadrizepsgruppe), Oberschenkelbeuger (ischiocrurale Muskulatur a.k.a. „Hamstrings“) sowie die Gruppe der Adduktoren betreffen. Letztere sind auch häufig die Ursache für Leistenbeschwerden wie zum Beispiel Insertionstendopathien.

 

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Hüfte / Becken:

Die Hüftdysplasie ist eine angeborene bzw. frühkindliche erworbene Fehlbildung der knöchernen Hüftgelenkspfanne, die bei Nichtentdeckung oder -behandlung zu einer frühzeitigen Abnutzung des Gelenksknorpels führt. Davon abzugrenzen sind unterschiedliche Arten des Hüftimpingements.

Frakturen der knöchernen Hüftgelenkspfanne sowie (offene) Beckenfrakturen sind dagegen schwere, meist unfallbedingte Verletzungen und ziehen einen längeren Heilungsprozess nach sich.

 

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Lenden-, Brust- und Halswirbelsäule:

Das „Kreuz mit dem Kreuz“ gehört mittlerweile leider zum Alltag vieler Österreicherinnen und Österreicher. Überwiegend sitzende Tätigkeit, ungünstiges Schuhwerk (Absätze!), Bewegungsmangel, mangelnde Ergonomie am Arbeitsplatz, sowie muskuläre Dysbalancen (Bauch- & Rückenmuskulatur) sind dafür häufiger verantwortlich als schwere körperliche Arbeit.

Oft besteht ein fließender Übergang zwischen muskulären Verspannungen/Verhärtungen und Mitbeteiligung des Nervensystems. Das macht vor allem beim klassischen Bandscheibenvorfall, aber auch bei typischen „Erstdiagnosen“ wie Myalgie, Lumbago, oder Cervicalsyndrom eine kompetente Abklärung mittels gründlicher Anamnese und klinischer Untersuchung erforderlich.

 

Die meisten Beschwerden der Wirbelsäule fußen auf Bewegungsmangel und Fehlhaltungen im Alltag. Es gibt jedoch Ausnahmen wie zum Beispiel idiopathische Skoliosen oder die rheumatisch bedingte Bechterew-Erkrankung. Bei Stürzen bzw. Stauchungsereignissen kann es zu Wirbelkörperfrakturen kommen, bei älteren und an Osteoporose erkrankten Menschen treten dies nicht selten auch spontan auf.

 

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Schulter:

Die Schulter umfasst eigentlich vier zusammenwirkende Gelenke und ist aufgrund ihres großen Bewegungsumfanges bei vergleichsweise geringer Stabilität für Beschwerden anfällig. Dies können einerseits akute Verletzungen (häufig als Sturzfolge) wie Schulterluxation, Schultereckgelenkssprengung oder Sehnenabrisse sein. Häufiger entstehen Schulterprobleme jedoch über längere Zeit und äußern sich zunächst als diffuses Impingementsyndrom (Bezeichnung für mechanische Reibungsbelastung, hinter der unterschiedliche Ursachen stecken können), um dann in scheinbar plötzlich auftretenden Krankheitsbildern zu enden.

 

Bei sportlich Aktiven ist die Werferschulter – charakterisiert durch Verschleißerscheinungen der Rotatorenmanschette und Verletzungen des Labrums („SLAP Läsion“) – ein häufiges Beschwerdebild, bei Nichtsportlern eher die sogenannte Kalkschulter („frozen shoulder“).

 

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Unterarm, Ellbogen, Handgelenk:

Neben den speziell im Winter (aufgrund vereister Gehwege) häufigen Brüchen wie Ellenhakenbruch (Olecranonfraktur) oder Speichenbruch (distale Radiusfraktur, der häufigste Bruch überhaupt), hat uns die heutige Zeit der Schreibtisch- und Computerarbeit sowie des permanenten Mobiltelefon- & Smartphone-Gebrauchs auch zahlreiche Überlastungserscheinen im Bereich des Unterarms eingebracht: Sehnenscheidenentzündungen (Tendovaginitis), Tennis- und Golfer-Ellbogen (Epicondylitis radialis bzw. ulnaris), Arthrose des Daumengrundgelenks (Rhizarthrose) seien als Beispiele genannt.

 

Im Bereich des Handgelenks sind Kahnbeinfrakturen und Verletzungen des Discus Ulnaris häufige Sportverletzungen. An der Hand sind neben Fingerbrüchen und -luxationen vor allem Beuge- & Strecksehnenverletzungen gefürchtet, da sie eine komplexe Nachbehandlung mit spezieller Schienenversorgung erforderlich machen und die komplizierte Feinmotorik der Hand gefährden.

 

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Kopf:

Nicht selten sind die Ursachen von Kopfschmerzen ebenfalls im Bewegungsapparat (aufgrund von Fehlhaltungen) oder als Folge innerer Anspannungen (Stichwort Psychosomatik) zu suchen, und mit unterschiedlichen physiotherapeutischen Techniken behandelbar. Und dann ist der knöcherne Schädel ja auch noch der Sitz unseres Gehirns, der obersten Schaltstelle im zentralen Nervensystem (ZNS).

Deshalb sind Schädigungen des Gehirns (zB. infolge von Schlaganfällen, Tumoren, Alkoholabusus, oder neurologischen Erkrankungen wie etwa Morbus Parkinson) immer mit umfassenden und komplexen Auswirkungen auf unser Bewegungssystem verbunden, denen die Physiotherapie mit dem Spezialgebiet der neurologischen Therapie entgegen wirkt.

 

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 Videos

 

Die Videos stellen typische Tätigkeitsschwerpunkte bei Top-Physio vor!

 

Video: Sport – Top-Physio.at | Dauer: 3:19

 

Video: 50 Plus- Top-Physio.at | Dauer: 3:18

 

Video: Rücken- Top-Physio.at | Dauer: 3:00

 

top-physio.at | Wahlpraxis für Physiotherapie
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